Drei Dinge – und der Besuch beim Zahnarzt wird für Ihr Kind entspannt. Versprochen!

Zum Zahnarzt ohne Tränen und Drama!

Lesezeit: 6 min


Kommt Ihnen das bekannt vor?

Ihr Kind soll zum Zahnarzt – doch schon zu Hause beginnt das Drama?
Spätestens in der Praxis fliessen Tränen.
Auf den Zahnarztstuhl mag es sich gar nicht setzen. Naja vielleicht noch auf Ihren Schoss.
Sie fangen an zu schwitzen und sind genervt.
Es ist alles andere als entspannt.


Hinsetzen, Mund aufmachen und wir gehen wieder! Denken Sie,
aber der Mund ihres Kindes geht nicht einen Millimeter auf.
Es kommt sogar lauter Protest dazu?
Wie peinlich!

Ihr Mutterherz zerreisst es (natürlich auch das der Papas, fühlen Sie sich bitte ebenfalls angesprochen).
Ihr Nacken verspannt.
Der Bauch schmerzt.
Auf der Stirn bilden sich tiefe Falten.


Mein Kind hat Angst vor dem Zahnarzt. Aber warum?


Die Gründe sind vielfältig – und alle verständlich:

  • Schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit
    Ich bin für Ihr Kind völlig fremd. Es ist normal, wenn es nach einer schlechten Erfahrung Angst hat.
  • Viel Unbekanntes
    Es kommt nicht täglich vor, dass eine fremde Person mit Luftgeblase, einem Wasserstrahl und grellem Licht die Zähne von Ihrem Kind anschauen möchte.
  • Unglückliche Kommunikation
    Das eigene mulmige Gefühl bei dem Gedanken an einen Zahnarztbesuch wird unbewusst auf Ihr Kind übertragen. Schon Sätze wie „Du brauchst keine Angst zu haben“ bewirken genau das Gegenteil. Unser Unterbewusstsein kennt keine Verneinung. Ihr Kind hört in diesem Moment nur: „Angst haben.“

    Kinder spüren, wie es Ihnen geht. Wenn Sie angespannt sind, überträgt sich das auf Ihr Kind.

    Stellen Sie sich vor, Sie gehen mit Ihrem Kind in den Supermarkt. Sie sagen vor dem Einkauf sicher nicht: „Komm, wir kaufen Joghurt, du brauchst keine Angst haben, es tut nicht weh.“
    Sie gehen los und kaufen Joghurt – ganz selbstverständlich. Genauso soll ein Zahnarztbesuch vorbereitet sein:
    ruhig, gelassen und ohne grosse Ankündigung.

Die Angst ist da – und jetzt?

Das eigentliche Problem ist nicht, dass Ihr Kind Angst hat, sondern warum sie überhaupt entstanden ist. Jetzt ist sie da – und sie geht nicht von allein weg.

Aber sie wird verschwinden.
Wenn wir sie ernst nehmen.
Versprochen!


Wie?

  • Jahrelange Erfahrung mit Kindern und Angst-Patienten
  • Ausbildung in Kinderhypnose und Hypnosetherapie
  • Unendliche Geduld
  • Ich weiss, dass jedes Kind welches ernst genommen wird, seine Angst verlieren kann.

Ich begleite Ihr Kind und helfe, die Angst beim Zahnarzt zu überwinden.

Drei grundlegende Dinge für einen entspannten Besuch beim Kinderzahnarzt

Vertrauen: die Grundlage für jede zahnärztliche Kinderbehandlung

Vertrauen ist der erste entscheidende Anfang. Ohne Vertrauen gibt es keine entspannte Behandlung.

Bei mir beginnt eine „richtige“ Behandlung – die mit Bohren und allem Drum und Dran – erst, wenn ich die klare Erlaubnis Ihres Kindes habe. Kein Kind wird bei mir festgehalten oder gegen seinen Willen behandelt.

Für den Vertrauensaufbau nehme ich mir viel Zeit. ICH habe unendliche Geduld. Ihr Kind hat diese Geduld auch – da bin ich mir sicher. Die Frage ist, ob Sie genug davon haben.

Ich erlebe immer wieder, dass Eltern anfangs bereit sind, sich Zeit für diesen Prozess zu nehmen. Dann dauert es doch ein paar Termine mehr. Und die Geduld ist weg.

Sie setzen ihre Kinder unter Druck.
Erpressen mit Geschenken oder Leckereien – manchmal wird noch vor Ort Schokolade angeboten, und ja, das ist kein Witz. Andere erpressen emotional und zeigen deutlich, wie genervt sie sind.
Doch solche Methoden helfen nicht.
Ihr Kind wird skeptisch.

Und Zack- die Angst wächst erneut.

Vertrauen kann nicht erzwungen werden – es braucht Zeit. Und die nehme ich mir. Aber Sie als Eltern sind auch gefragt. Ihr Kind muss sehen, dass es Ihnen vertrauen kann.

Das klappt nicht, wenn Sie falsche Versprechungen machen. Versprechungen, die sie nicht garantieren können, müssen sie lassen. Sie sind schliesslich keine Hellseher und können nicht wissen, was passiert oder wie sich das für Ihr Kind anfühlen wird.
Vermeiden Sie Aussagen wie:

  • Du brauchst keine Angst zu haben
  • Das tut nicht weh
  • Es geht ganz schnell
  • Die Julia macht Nichts
  • Wir schauen heute nur mal


Ehrlichkeit hilft Ihrem Kind am meisten. Sie dürfen ruhig sagen, dass sie nicht genau wissen, was beim Zahnarzt passiert. Ermutigen Sie ihr Kind, bei mir Fragen zu stellen. Schreiben Sie zu Hause einen Zettel und notieren Sie, gemeinsam mit Ihrem Kind alle Fragen. Ich beantworte sie sehr gern!

Selbstbestimmung: die Kontrolle behalten

Wie gesagt, ich bin überzeugt, dass Kinder entspannt bleiben, wenn sie sich ernst genommen fühlen, vertrauen und mitbestimmen dürfen. Deshalb ist Selbstbestimmung ein weiterer wichtiger Bestandteil für mich.

In der Zahnarztpraxis erkläre ich jedem Kind genau, was als Nächstes passiert, und lasse ihm die Wahl, ob es bereit ist, diesen Schritt zu gehen.

Eine meiner Geheimwaffen? Eine „Geheimsprache“, die das Kind zum Chef werden lässt – spannend, oder? Wie sie funktioniert, verrate ich nicht. Sonst wäre sie ja nicht mehr geheim.

Kein Kind soll das Gefühl haben, einfach nur dazusitzen und nichts sagen zu dürfen.
Ausgeliefert zu sein.
Wenn Ihr Kind plötzlich sagt: „Stopp!“, dann gibt es eine Pause. Diese Freiheit, mitzuentscheiden, macht Ihr Kind selbstbewusst. Es merkt: „Hey, ich bin hier nicht nur dabei – ich darf mitbestimmen, auf die Julia ist Verlass.“ Und genau das sorgt für ein gutes Gefühl und viel Mut.

„Ja wie?
Kann mein Kind einfach sagen, Ich hab jetzt keine Lust mehr?“

Prinzipiell schon.
Aber ich bin geschickt.
Schliesslich habe ich auch ein Interesse, dass wir zum Ziel kommen.

Ich stelle zum Beispiel zur Wahl, ob die Zahnpasta nach Melone oder Kuchen schmecken soll. Aber nicht, ob wir überhaupt Zähne putzen.
So kann ihr Kind mitbestimmen, fühlt sich ernst genommen und ich kann arbeiten.

Ein positives Ende: Erfolgserlebnisse schaffen

Und zu guter Letzt. Ein Happy End.

Ja, das kann es auch beim Zahnarzt geben!
Kinder erinnern sich besonders stark an das Ende einer Erfahrung. Ich lege grossen Wert darauf, dass ein Termin bei mir mit einem positiven Gefühl abschliesst. Es ist nicht entscheidend, wie viel wir in einer Sitzung erreichen. Wichtiger ist, dass Ihr Kind mit einem Erfolgserlebnis nach Hause geht. Und die Zahnarztpraxis fröhlich verlässt.

Ein positives Ende kann viele Formen haben: den Zahnarztstuhl mal ausprobieren, ein kurzer entfernter Blick in den Mund, eine Abmachung für den nächsten Besuch oder einfach das Gefühl, etwas Neues ausprobiert zu haben. Selbst, wenn wir nur einen kleinen Schritt gemacht haben, ist es für Ihr Kind ein Erfolg.

Durch diese positiven Erlebnisse entwickelt Ihr Kind ein neues Bild vom Zahnarzt. Aus Angst wird Schritt für Schritt Vertrauen, und aus Unsicherheit wird Mut.

Mein Ziel:
Ein Termin beim Zahnarzt, in guter Erinnerung


Das erreiche ich mit:
viel Geduld,
Vertrauen
Spiel und Spass

Und Sie?
Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können oder genau wissen!

Und jetzt?
Möchten Sie endlich Besuche beim Zahnarzt, auf die sich Ihr Kind freut?
Möchten sie ein Kind, welches fröhlich aus der Zahnarzt Praxis springt und voller Mut und Selbstsicherheit 10 cm grösser wirkt?

Oder möchten Sie, dass wir die Angst ausserhalb von der Zahnarztpraxis auflösen? Dann melden Sie sich bei mir für eine Kinderhypnose.
Sie haben Fragen zur Kinderhypnose? Dann lesen Sie hier weiter!

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